So bereiten Sie sich Schritt für Schritt auf das Insolvenzverfahren vor
Wer vor der Entscheidung steht, Privatinsolvenz anzumelden, hat meist schon einen langen Weg mit Mahnungen, Vollstreckungen und existenzbedrohenden Schulden hinter sich. Damit das Verfahren möglichst reibungslos abläuft, ist eine gute Vorbereitung entscheidend. In diesem Beitrag geben wir Ihnen eine aktuelle Checkliste für 2025 an die Hand – inklusive kostenlosem PDF-Download, mit dem Sie alle erforderlichen Schritte und Dokumente im Blick behalten.
Warum eine Checkliste zur Privatinsolvenz 2025 sinnvoll ist
Die Insolvenzordnung (InsO) wurde in den letzten Jahren mehrfach geändert. Wer den Überblick verlieren will, riskiert Verzögerungen, Ablehnungen oder zusätzliche Kosten. Mit unserer aktuellen Checkliste für 2025 wissen Sie genau:
- Welche Unterlagen erforderlich sind
- Was Sie vor dem Antrag klären müssen
- Wie Sie Fehler vermeiden
- Wann anwaltliche Hilfe notwendig ist
💡 Tipp: Nutzen Sie unsere kostenlose PDF-Checkliste am Ende des Beitrags – ideal zum Ausdrucken und Abhaken.
1. Ausgangslage prüfen: Ist Privatinsolvenz der richtige Weg?
Nicht jeder Schuldner muss direkt in die Insolvenz. Prüfen Sie, ob Alternativen wie ein Gläubigervergleich oder ein Insolvenzplanverfahren möglich sind. Letzteres ist häufig schneller und führt ohne langwierige Restschuldbefreiung zur Schuldenfreiheit.
➡️ Mehr dazu unter: www.insolvenzplan-einfach.de
2. Unterlagen vollständig zusammentragen
Für den Insolvenzantrag müssen zahlreiche Dokumente und Nachweise vorgelegt werden. Dazu gehören:
- Aktuelle Einkommensnachweise (mind. 6 Monate rückwirkend)
- Kontoauszüge der letzten 12 Monate
- Mietvertrag, Stromabrechnungen, Versicherungen
- Schuldenaufstellung (inkl. Gläubigeradressen, Aktenzeichen, Forderungshöhe)
- Mahn- und Vollstreckungsbescheide
- Lohnpfändungsbeschlüsse
📁 Tipp: Nutzen Sie ein separates Verzeichnis für Ihre „Insolvenzunterlagen“, um späteren Papierchaos zu vermeiden.
3. Pfändungsschutz einrichten
Noch vor Antragstellung sollten Sie prüfen, ob Ihr Konto geschützt ist. Ohne rechtzeitige Umwandlung in ein Pfändungsschutzkonto (P-Konto) droht die vollständige Kontosperrung.
➡️ P-Konto-Bescheinigung jetzt anfordern unter: www.p-kontobescheinigung.de
4. Offizielle Schuldenbereinigung versuchen
Vor der Insolvenz ist gesetzlich eine außergerichtliche Schuldenbereinigung durchzuführen (§ 305 InsO). Sie müssen nachweisen, dass ein außergerichtlicher Einigungsversuch mit Ihren Gläubigern gescheitert ist. Erst dann kann ein gerichtlicher Insolvenzantrag gestellt werden.
👉 Unsere Kanzlei übernimmt die komplette Verhandlung und die Erstellung der Scheiternserklärung für Sie.
5. Beratungspflicht wahrnehmen – Schuldnerberatung oder Anwalt?
Privatpersonen müssen sich zur Antragstellung von einer geeigneten Stelle oder einem Anwalt unterstützen lassen. Als Rechtsanwaltskanzlei mit Spezialisierung auf Verbraucherinsolvenzen beraten wir Sie nicht nur rechtlich, sondern stellen auch alle Anträge korrekt zusammen – ohne zusätzliche Wartezeit.
📞 Kostenfreie Erstberatung: 03 82 03 / 74 50 20
🌐 www.rain-brandt.de
6. Insolvenzantrag richtig vorbereiten
Der Insolvenzantrag muss folgende Bestandteile enthalten:
- Antrag auf Eröffnung des Verbraucherinsolvenzverfahrens
- Antrag auf Stundung der Verfahrenskosten
- Antrag auf Restschuldbefreiung
- Anlage V (Vermögensübersicht)
- Schuldenverzeichnis
- Einkommensübersicht
- Erklärung über unterhaltsberechtigte Personen
📥 Alles in unserer kostenlosen Checkliste enthalten!
✅ Ihre Checkliste für die Vorbereitung auf die Privatinsolvenz 2025
Hier erhalten Sie unsere kostenlose Checkliste, um Ihren Insolvenzantrag vollständig und rechtssicher vorzubereiten:
📄Vorbereitung Privatinsolvenz 2025
✅ Checkliste: Vorbereitung auf die Privatinsolvenz 2025
Rechtsanwaltskanzlei und Schuldnerberatung Brandt
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📝 Einführung
Diese Checkliste hilft Ihnen dabei, sich strukturiert auf die Privatinsolvenz 2025 vorzubereiten. Bitte haken Sie jede erledigte Aufgabe ab. Für professionelle Unterstützung stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung.
1. Ausgangslage prüfen – Ist die Insolvenz wirklich nötig?
☐ Gläubigervergleich prüfen (z. B. über www.insolvenzplan-einfach.de)
☐ Alternativen mit Anwalt oder Schuldnerberatung besprechen
☐ Erstberatung bei der Schuldnerberatung Brandt in Anspruch nehmen
2. Unterlagen sammeln (möglichst vollständig und aktuell)
☐ Lohn-/Gehaltsnachweise der letzten 6 Monate
☐ Kontoauszüge der letzten 12 Monate
☐ Mietvertrag und letzte Nebenkostenabrechnung
☐ Versicherungsnachweise (z. B. Kranken-, Haftpflichtversicherung)
☐ Schuldenaufstellung mit allen Gläubigern, Aktenzeichen und Beträgen
☐ Vollstreckungs- und Mahnbescheide
3. Pfändungsschutz sichern
☐ Konto in ein Pfändungsschutzkonto (P-Konto) umwandeln
☐ P-Konto-Bescheinigung beantragen über www.p-kontobescheinigung.de
4. Außergerichtliche Schuldenbereinigung durchführen
☐ Außergerichtlichen Einigungsversuch unternehmen (Pflicht laut § 305 InsO)
☐ Scheitern dokumentieren lassen (Schuldnerberatung oder Anwalt hilft)
☐ Schriftliche Scheiternserklärung einholen
5. Insolvenz-Antrag vorbereiten
☐ Antrag auf Eröffnung des Verbraucherinsolvenzverfahrens ausfüllen
☐ Antrag auf Stundung der Verfahrenskosten beifügen
☐ Antrag auf Restschuldbefreiung beifügen
☐ Schuldenverzeichnis vollständig eintragen
☐ Anlage V: Vermögensübersicht erstellen
☐ Einkommen- und Ausgabenübersicht ergänzen
☐ Erklärung zu unterhaltspflichtigen Personen ausfüllen
☐ Alle Unterlagen digital UND gedruckt sichern
6. Professionelle Unterstützung nutzen
☐ Unterstützung durch Rechtsanwalt oder anerkannte Stelle in Anspruch nehmen
☐ Offene Fragen zu Verfahren, Verfahrenskosten oder Dauer klären
☐ Alle Dokumente zur Kontrolle einreichen lassen
✅ Fertig? So geht’s weiter:
Wenn alle Punkte erledigt sind, steht dem Insolvenzantrag nichts mehr im Wege. Wir helfen Ihnen gern beim nächsten Schritt!
📞 Jetzt Beratungstermin vereinbaren: 03 82 03 / 74 50 20
🌐 www.rain-brandt.de
Hinweis: Diese Checkliste ersetzt keine rechtliche Beratung. Lassen Sie Ihren Fall individuell prüfen.
Bonus: Häufige Fehler bei der Vorbereitung – und wie Sie sie vermeiden
- ❌ Fehlende Gläubigerangaben → führt zu Ablehnung des Antrags
- ❌ Kein P-Konto → Existenzbedrohung durch Kontopfändung
- ❌ Vergessene Unterlagen → Antrag wird nicht bearbeitet
- ❌ Kein Nachweis über Schuldenbereinigung → Antrag unzulässig
✔️ Vermeiden Sie diese Fehler mit professioneller Hilfe – wir begleiten Sie durch das gesamte Verfahren.
Fazit: Gut vorbereitet zur Schuldenfreiheit
Die Privatinsolvenz ist kein Beinbruch – sondern oft der einzig sinnvolle Weg, wieder wirtschaftlich auf die Beine zu kommen. Wer sich rechtzeitig vorbereitet und die richtigen Unterlagen parat hat, kann viel Zeit und Nerven sparen.
Unsere Rechtsanwaltskanzlei Brandt unterstützt Sie umfassend – von der ersten Beratung bis zur endgültigen Restschuldbefreiung. Nutzen Sie unsere Erfahrung und unsere praktischen Tools wie die kostenlose Checkliste und spezialisierte Beratung zum P-Konto oder Insolvenzplanverfahren.
Jetzt persönliche Erstberatung sichern:
📞 Telefon: 03 82 03 / 74 50 20
✉️ Online-Kontaktformular unter www.rain-brandt.de
Weitere hilfreiche Ressourcen:
- 🔗 Pfändungsschutzkonto: So sichern Sie Ihr Konto vor Gläubigern
- 🔗 Insolvenzplan statt Insolvenzverfahren – schneller schuldenfrei
- 🔗 Was tun bei Kontopfändung? – Erste Hilfe vom Anwalt

